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   OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16   

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https://dejure.org/2016,43194
OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16 (https://dejure.org/2016,43194)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.11.2016 - 4 WF 106/16 (https://dejure.org/2016,43194)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. November 2016 - 4 WF 106/16 (https://dejure.org/2016,43194)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Abschlag für Unterhaltsverpflichtungen bei Festsetzung des Verfahrenswertes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2017, 276
  • FamRZ 2017, 647
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Karlsruhe, 16.09.2013 - 5 WF 66/13

    Festsetzung des Verfahrenswertes in Ehe- und Versorgungsausgleichssachen bei

    Auszug aus OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16
    Dabei wird der für Unterhaltsverpflichtungen vorzunehmende Abschlag z. T. auf 200, 00 EUR/Kind (KG, Beschluss vom 29.06.2009 - 16 WF 96/09 -, FamRZ 2009, 1854), oder 250, 00 EUR/Kind (so z. B. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.09.2013 - 5 WF 66/13 -, FamRZ 2014, 1226; OLG Köln, Beschluss vom 02.06.2008 - 12 WF 51/08 -, FamRZ 2008, 2051), oder 300, 00 EUR/Kind (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.04.2008 - 6 WF 196/07 -, FamRZ 2008, 2052; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.05.2010 - 13 WF 20/10 -, FamRZ 2011, 755) pauschaliert, während nach anderer Ansicht ein Unterhaltsbetrag wie er sich als Barunterhalt aus der Düsseldorfer Tabelle ergibt, abgezogen wird (OLG Hamm, Beschluss vom 24.05.2004 - 7 WF 80/04 -, FamRZ 2004, 227).
  • OLG Brandenburg, 12.10.2015 - 15 WF 176/15

    Bemessung des Verfahrenswertes in Ehesachen: Ermessensentscheidung des

    Auszug aus OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16
    Das Familiengericht ist bei seiner Festsetzung des Verfahrenswertes einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung verbreiteten Auffassung gefolgt, wonach bei der Festsetzung des Verfahrenswertes auf die konkrete Leistungsfähigkeit der Beteiligten abzustellen und deshalb vom nach §§ 43 Abs. 2, 44 Abs. 2 S. 2, 50 Abs. 1 S. 1 FamGKG maßgeblichen Nettoeinkommen ein Abschlag für Unterhaltsverpflichtungen vorzunehmen ist (vgl. zuletzt OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2015 - 15 WF 176/15 -, FamRZ 2016, 1295 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2010 - 13 WF 20/10

    Streitwertfestsetzung: Berücksichtigung eines Hausgrundstücks bei der

    Auszug aus OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16
    Dabei wird der für Unterhaltsverpflichtungen vorzunehmende Abschlag z. T. auf 200, 00 EUR/Kind (KG, Beschluss vom 29.06.2009 - 16 WF 96/09 -, FamRZ 2009, 1854), oder 250, 00 EUR/Kind (so z. B. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.09.2013 - 5 WF 66/13 -, FamRZ 2014, 1226; OLG Köln, Beschluss vom 02.06.2008 - 12 WF 51/08 -, FamRZ 2008, 2051), oder 300, 00 EUR/Kind (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.04.2008 - 6 WF 196/07 -, FamRZ 2008, 2052; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.05.2010 - 13 WF 20/10 -, FamRZ 2011, 755) pauschaliert, während nach anderer Ansicht ein Unterhaltsbetrag wie er sich als Barunterhalt aus der Düsseldorfer Tabelle ergibt, abgezogen wird (OLG Hamm, Beschluss vom 24.05.2004 - 7 WF 80/04 -, FamRZ 2004, 227).
  • OLG Köln, 02.06.2008 - 12 WF 51/08

    Streitwert eines Ehescheidungsverfahrens; Ermittlung des monatlichen

    Auszug aus OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16
    Dabei wird der für Unterhaltsverpflichtungen vorzunehmende Abschlag z. T. auf 200, 00 EUR/Kind (KG, Beschluss vom 29.06.2009 - 16 WF 96/09 -, FamRZ 2009, 1854), oder 250, 00 EUR/Kind (so z. B. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.09.2013 - 5 WF 66/13 -, FamRZ 2014, 1226; OLG Köln, Beschluss vom 02.06.2008 - 12 WF 51/08 -, FamRZ 2008, 2051), oder 300, 00 EUR/Kind (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.04.2008 - 6 WF 196/07 -, FamRZ 2008, 2052; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.05.2010 - 13 WF 20/10 -, FamRZ 2011, 755) pauschaliert, während nach anderer Ansicht ein Unterhaltsbetrag wie er sich als Barunterhalt aus der Düsseldorfer Tabelle ergibt, abgezogen wird (OLG Hamm, Beschluss vom 24.05.2004 - 7 WF 80/04 -, FamRZ 2004, 227).
  • OLG Zweibrücken, 28.04.2008 - 6 WF 196/07

    Streitwertbemessung im Ehescheidungsverfahren: Höhe der Vermögensfreibeträge;

    Auszug aus OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16
    Dabei wird der für Unterhaltsverpflichtungen vorzunehmende Abschlag z. T. auf 200, 00 EUR/Kind (KG, Beschluss vom 29.06.2009 - 16 WF 96/09 -, FamRZ 2009, 1854), oder 250, 00 EUR/Kind (so z. B. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.09.2013 - 5 WF 66/13 -, FamRZ 2014, 1226; OLG Köln, Beschluss vom 02.06.2008 - 12 WF 51/08 -, FamRZ 2008, 2051), oder 300, 00 EUR/Kind (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.04.2008 - 6 WF 196/07 -, FamRZ 2008, 2052; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.05.2010 - 13 WF 20/10 -, FamRZ 2011, 755) pauschaliert, während nach anderer Ansicht ein Unterhaltsbetrag wie er sich als Barunterhalt aus der Düsseldorfer Tabelle ergibt, abgezogen wird (OLG Hamm, Beschluss vom 24.05.2004 - 7 WF 80/04 -, FamRZ 2004, 227).
  • OLG Hamm, 24.05.2004 - 7 WF 80/04

    Festsetzung des Streitwertes für ein unkompliziertes Scheidungsverfahren

    Auszug aus OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16
    Dabei wird der für Unterhaltsverpflichtungen vorzunehmende Abschlag z. T. auf 200, 00 EUR/Kind (KG, Beschluss vom 29.06.2009 - 16 WF 96/09 -, FamRZ 2009, 1854), oder 250, 00 EUR/Kind (so z. B. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.09.2013 - 5 WF 66/13 -, FamRZ 2014, 1226; OLG Köln, Beschluss vom 02.06.2008 - 12 WF 51/08 -, FamRZ 2008, 2051), oder 300, 00 EUR/Kind (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.04.2008 - 6 WF 196/07 -, FamRZ 2008, 2052; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.05.2010 - 13 WF 20/10 -, FamRZ 2011, 755) pauschaliert, während nach anderer Ansicht ein Unterhaltsbetrag wie er sich als Barunterhalt aus der Düsseldorfer Tabelle ergibt, abgezogen wird (OLG Hamm, Beschluss vom 24.05.2004 - 7 WF 80/04 -, FamRZ 2004, 227).
  • KG, 29.06.2009 - 16 WF 96/09

    Bemessung des Streitwerts für ein Scheidungsverfahren: Berücksichtigung von

    Auszug aus OLG Köln, 16.11.2016 - 4 WF 106/16
    Dabei wird der für Unterhaltsverpflichtungen vorzunehmende Abschlag z. T. auf 200, 00 EUR/Kind (KG, Beschluss vom 29.06.2009 - 16 WF 96/09 -, FamRZ 2009, 1854), oder 250, 00 EUR/Kind (so z. B. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.09.2013 - 5 WF 66/13 -, FamRZ 2014, 1226; OLG Köln, Beschluss vom 02.06.2008 - 12 WF 51/08 -, FamRZ 2008, 2051), oder 300, 00 EUR/Kind (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 28.04.2008 - 6 WF 196/07 -, FamRZ 2008, 2052; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.05.2010 - 13 WF 20/10 -, FamRZ 2011, 755) pauschaliert, während nach anderer Ansicht ein Unterhaltsbetrag wie er sich als Barunterhalt aus der Düsseldorfer Tabelle ergibt, abgezogen wird (OLG Hamm, Beschluss vom 24.05.2004 - 7 WF 80/04 -, FamRZ 2004, 227).
  • OLG Frankfurt, 15.08.2017 - 4 WF 73/17

    Berücksichtigung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse bei Festsetzung des

    im Hinblick auf den etwaigen Abzug von Unterhaltsleistungen an Kinder, unterschiedliche Ansichten (vergl. OLG Köln NJW 2017, 276-277: "... Das Familiengericht ist bei seiner Festsetzung des Verfahrenswertes einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung verbreiteten Auffassung gefolgt, wonach bei der Festsetzung des Verfahrenswertes auf die konkrete Leistungsfähigkeit der Beteiligten abzustellen und deshalb vom nach §§ 43 Abs. 2, 44 Abs. 2 S. 2, 50 Abs. 1 S. 1 FamGKG maßgeblichen Nettoeinkommen ein Abschlag für Unterhaltsverpflichtungen vorzunehmen ist; (vgl. zuletzt OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2015 - 15 WF 176/15 -, FamRZ 2016, 1295 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2018 - 3 WF 68/18

    Berücksichtigung des Kindergeldes bei der Festsetzung des Verfahrenswerts in

    Der Senat hält auch in Ansehung der von den Verfahrensbevollmächtigten der Antragstellerin angeführten Entscheidung des OLG Köln vom 16.11.2016 II-4 WF 106/16 zit. nach juris an seiner Rechtsprechung fest, derzufolge bei der Festsetzung des Verfahrenswertes in Ehesachen das Kindergeld nicht als Einkommen der Beteiligten im Sinne des § 43 FamGKG (= § 48 GKG a.F.) zu berücksichtigen ist (Senat, Beschluss vom 13.01.2006, II-3 WF 298/05, FamRZ 2006, 807).
  • OLG Bamberg, 22.05.2017 - 2 WF 122/17

    Beschwerde über Verfahrenswertfestsetzung von Ehescheidung und

    Die geringere Leistungsfähigkeit von Eheleuten mit Kindern rechtfertigt demnach den Ansatz eines pauschalierten Freibetrages von regelmäßig 250, 00 Euro je unterhaltsberechtigtem Kind unter der Prämisse, dass das von den Eltern bezogene Kindergeld nicht als deren Einkommen berücksichtigt wird (a.A. OLG Köln FamRZ 2017, 647).
  • OLG Köln, 26.01.2022 - 27 WF 6/22

    Beschwerde gegen eine Wertfestsetzung Vermögens- und Einkommensverhältnisse als

    Im Hinblick darauf, dass der Senat von den Beteiligten bezogenes Kindergeld nicht dem Einkommen hinzurechnet, besteht dann aber auch keine Notwendigkeit, die Aufwendungen für Kindesunterhalt abzuziehen, ohne dass dadurch - bei der gebotenen pauschalierenden Betrachtung - die unterschiedliche Leistungsfähigkeit von Beteiligten mit und ohne Kindern in einer Art. 3 GG verletzenden Weise beeinträchtigt würde (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 16. November 2016 - II-4 WF 106/16 -, juris).
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